Die Ratsmitglieder von WIN@WBV begrüßen die aktuelle Vorlage zum Bebauungsplan Nr. 40 mit den Abwägungsvorschlägen und kündigen ihre Zustimmung zum Satzungsbeschluss an. „Damit kommt nach jahrelangem Hin und Her dieses richtungsweisende städteplanerische Vorhaben endlich auf die Zielgrade“, so Olaf Fischer (WIN@WBV), Mitglied im Ausschuss Planen und Bauen.
„Die Stadt berücksichtigt und respektiert bei der Entwicklung von Wohnungsbauprojekten am innerstädtischen Hafenrand die Belange der dort angesiedelten Betriebe und setzt sich für abgestimmte Lösungen ein. Dies ist im Rahmen des Bebauungsplan Nr. 40 mit dem Projekt Schlachthof in vorbildlicher Weise gelungen.“, so Fischer weiter.
„Das Konzept eines Gewerberiegels mit Schallschutzfunktion trägt in hohem Maße den Bedürfnissen der Wirtschaftsbetriebe und auch einer Entwicklung des Südkiez unter dem Leitgedanken „Wohnen und Arbeiten“ Rechnung und dient aus unserer Sicht als Blaupause für die Entwicklung des urbanen Umfeldes an der Wasserseite unserer Stadt.“, ergänzt Markus Bulla (WIN@WBV). „Zudem werden die beiden unter Denkmalschutz stehenden Gebäude in der vorliegenden Planung gesichert“.
Die hafenwirtschaftlichen Belange und die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger an die Lebensqualität in ihren Quartieren müssen moderiert werden und sie erfordern einen ständigen Dialog zum Interessenausgleich. Kreative Lösungen für die Gestaltung der Grenz- und Übergangszonen zwischen Hafennutzung und den urbanen Räumen, wie sie beim Projekt Schlachthof beispielhaft aufgezeigt werden, sind dabei aus Sicht von WIN@WBV ein hervorragender Ansatz.
03.03.2024