WIN@WBV: Kulturförderung muss Pflichtaufgabe werden

Angesichts der Diskussion um die Förderung der kommunalen Kultureinrichtungen

durch das Land Niedersachsen wird aus Sicht von WIN@WBV einmal mehr klar, dass die Kulturförderung in Niedersachsen endlich auf eine verlässliche Basis gestellt werden muss. „Ein entsprechendes Kulturfördergesetz, wie es bereits in NRW existiert, ist dazu längst überfällig“, so Ratsmitglied Olaf Fischer. 

Laut WIN@WBV sind die 440.000€ in 2023 für sieben Einrichtungen angesichts des angespannten kommunalen Haushalts in Wilhelmshaven nicht ausreichend. „Es kann nicht sein, dass beim kulturellen Angebot als sogenannte „freiwillige Leistung“ immer zuerst der Rotstift angesetzt wird.“, so der WIN@WBV-Fraktionsvorsitzende Markus Bulla. „Im Hinblick auf die Schaffung gleichwertiger Lebensbedingungen für die Bürgerinnen und Bürger muss der Kultur und der kulturellen Bildung ein höheres Gewicht beigemessen werden.“, so Bulla weiter. 

Daher fordert WIN@WBV mit Blick auf die Landtagswahl 2022 die kandidierenden Parteien auf, sich deutlich für ein entsprechendes Kulturfördergesetz zu positionieren.


11.12.2021