WIN@WBV Fraktion unterstützt Oliver Pommerenke

Angesichts der aktuellen Berichterstattung um die Freistellung des ärztlichen Direktors unterstützt die Fraktion WIN@WBV ausdrücklich den neuen Geschäftsführer Oliver Pommerenke bei der Aufarbeitung problematischer Sachverhalte aus der Vergangenheit und der Entwicklung eines zukunftsfähigen Konzepts für unser Klinikum, das in enger Abstimmung mit den Häusern unser kommunalen Nachbarschaft den Menschen der Region langfristig eine hervorragende medizinische Versorgung bereitstellt.
„Sowohl im Hinblick auf die konkreten Kapazitäten des Neubaus als auch bei einer sachgerechten personellen Ausstattung im ärztlichen und im pflegerischen Bereich verfolgt aus unserer Sicht die neue Leitung einen nachvollziehbaren Ansatz.“, so Dr. Angela Kirstges, Mitglied des Aufsichtsrates und Angehörige der Fraktion WIN@WBV. „Unsere Fraktion wird sich weiter für ein kommunales und qualitativ gutes Krankenhaus für die Bürger von Wilhelmshaven und die dort arbeitenden Menschen einsetzen.“, so Dr. Kirstges weiter.
„Die Klinikleitung muss nicht nur an betriebswirtschaftlichen Zahlen gemessen werden, sondern die Zufriedenheit der Patienten/-innen und auch der Mitarbeiter/-innen müssen als ständiges Ziel noch mehr im Fokus stehen. Wichtige Indikatoren sind hier beispielsweise die Übergangsquote von Auszubildenden der Pflegeschule und auch der Krankenstand beim Personal.“, ergänzt Olaf Fischer, Fraktionsmitglied der WIN@WBV. „Unsere intensiven Gespräche mit dem Betriebsrat haben hier einen deutlichen Handlungsbedarf erkennen lassen.“
„Die aktuelle Berichterstattung bringt leider wieder Unruhe in das Klinikum, es handelt sich aber offensichtlich um Nachwirkungen der langjährigen Missstände auf der Leitungsebene, die möglicherweise von den politischen Gremien nicht ausreichend angegangen wurden.“, so Stefan Becker, Mitglied der WIN@WBV-Fraktion. „Ich habe aber aktuell den Eindruck, dass alle Beteiligten hier ein gemeinsames Interesse an einer Aufarbeitung der Vergangenheit und einer positiven Weiterentwicklung des Klinikums haben.“, so Becker weiter. „Wir stehen zu unserem Klinikum in kommunaler Hand und werden alles dafür tun, dass der Neubau und auch der Neuanfang mit der Leitung gelingen werden.“

28.06.2022