WIN@WBV macht sich stark für eine naturverbundene Freizeitoase für alle.

Für die aktuelle WBV-Ratsgruppe und für unseren Verein WIN@WBV ist nicht nur das Ergebnis der Einwohnerbefragung, eine neue Stadthalle nicht am Banter See zu bauen, bindend sondern auch die Ablehnung von Baumaßnahmen, die im Widerspruch zu einer naturverbundenen Freizeitoase stehen würden. Das gilt nicht nur heute sondern für die gesamte nächste Ratsperiode“, betonen die WBV-Ratsmitglieder Katja Breuer und Stefan Becker. Am Banter See soll es nach Meinung der WIN@WBV Ziel sein, dass ein ganzheitliches Konzept den See zu einem Ort für alle Wilhelmshavener*innen und ihre Gäste macht. Eine perspektivische Entwicklung rund um den See soll gemeinsam mit allen Interessengruppen erreicht werden, denn nur wenn gemeinsam ein Konzept entsteht, kann dies zu einer positiven Sicht auf unsere schöne Stadt führen. Das macht sie automatisch auch für Tourist*innen, z.B. mit Wohnmobilen, attraktiver.

Vor diesem Hintergrund und zur Stärkung gemeinsamer Interessen besuchten Stefan Becker und Katja Breuer von der WBV-Fraktion im Rat der Stadt Wilhelmshaven zusammen mit Vorstandsvertretern der WIN@WBV, Markus Bulla, Uwe Weithöner und Olaf Fischer, den Vorstand des Freizeit- und Gartenvereins Banter See. In angenehmer Atmosphäre fand ein offener gegenseitiger Austausch u. a. zu den Themen der Bodensanierung und der Entwicklungsmöglichkeiten rund um den See statt. Rund die Hälfte der untersuchten Parzellen sind mit Schadstoffen belastet, die beseitigt werden müssen. Diesbezüglich sowie zu den einzuhaltenden Schutzmaßnahmen, die seitens der Stadt Wilhelmshaven mitgeteilt wurden, sehen sich die Pächter gut informiert. Sie erwarten nun einen Konzeptvorschlag zur kooperativen Sanierung der einzelnen betroffenen Parzellen. Dazu ist zu betonen, dass die Kontaminierungen nicht in Arealen mehrerer zusammenhängender Parzellen festgestellt worden sind sondern ohne  erkennbare Zusammenhänge verteilt auf einzelne Parzellen, die jeweils gesondert einzeln betrachtet werden müssen. Die Pächter betonen, sich konstruktiv einbringen zu wollen.

Im Hinblick auf eine mögliche künftige Gestaltung des Banter Sees waren sich die Vertreter beider Seiten einig, dass es gilt, verfügbare Freiflächen attraktiv zu gestalten und aufzuwerten - in erster Linie den Bereich Klein Wangerooge, aber auch den Banter See-Park in unmittelbarer Nähe des künftigen Trilateralen Weltnaturerbe-Wattenmeer-Partnerschaftszentrums. Für alle Wilhelmshavener*innen sollen attraktive und natürliche Freizeitoasen zur Verfügung stehen. WIN@WBV wünscht sich dazu eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.

(Arbeitskreis Freizeit u. Tourismus im WIN@WBV, Katja Breuer, WBV-Ratsgruppe)


06.07.2021