WIN@WBV begrüßt Überlegungen zur Ansiedlung vom Umspannwerk in Hafennähe.

Der im Zuge der Energiewende wachsende Bedarf an Windenergie und ihre Einspeisung in das

Höchstspannungsnetz, macht den Bau eines Umspannwerks durch den Netzbetreiber TenneT zwingend erforderlich. Der Verein WIN@WBV (Wilhemshavener Interessennetzwerk & Wilhelmshavener Bügervereinigung) positioniert sich dabei eindeutig für eine Realisierung in der Nähe des JadeWeserPorts. Eine Ansiedlung in der Nähe des Ortsteils Sengwarden lehnt WIN@WBV wegen der dadurch verursachten Beeinträchtigung der Anwohner entschieden ab.

Zudem ist eine Ansiedelung in der Nähe der Hafenfläche auch im Hinblick auf die künftigen Projekte im Bereich der Elektrolyse von grünem Wasserstoff mit Windstrom und die klimafreundliche Produktion von Eisenschwamm für die Stahlindustrie sinnvoll. WIN@WBV spricht sich hier für ein geschlossenes Gesamtkonzept „Energiedrehscheibe Wilhelmshaven“ aus. Produktion und Import von grünem Wasserstoff und Methanol in Hafennähe! Dabei muss das Projekt selbstverständlich unter Wahrung aller umweltrechtlichen Auflagen erfolgen.


08.03.2021