Pressemitteilung der WIN@WBV zum Standort der Marion Dönhoff Schule

Die WIN@WBV ist froh, dass der Vorschlag der Verwaltung, erhebliche Teile der Schülerschaft und des Unterrichts der Marion-Dönhoff-Schule an den Standort der ehemaligen Bremer Schule zu verlegen, auf kräftige Ablehnung stösst. „Wir sind sicher, dass die Alternative eines nahen Container Campus realisierbar ist“, sagt Uwe Weithöner, Leiter des Arbeitskreises Bildung im WIN@WBV e.V. Daher hat der Verein bei namhaften Anbietern von Schulcontainern nachgefragt. „Wir haben Antworten bekommen wie ‚500 Module haben wir immer im Bestand’ oder ‚bei zügiger Bestellung bis September möglich’, und diese Kontaktdaten stellen wir gern zur Verfügung“, ergänzt Olaf Fischer. Die räumliche Nähe zum Hauptgebäude sollte maßgebliches Entscheidungskriterium für eine Zwischenlösung sein. Die Schülerinnen und Schüler seien durch die pandemiebedingten Auswirkungen mit Wechselunterricht, Homeschooling und nicht zuletzt den Einschränkungen im Freizeitbereich hart genug getroffen, so dass das Augenmerk eindeutig auf ihr Wohlergehen auszurichten sei, schließen sich für die Fraktion auch Katja Breuer und Stefan Becker an. Darüber hinaus schlägt WIN@WBV vor, eine schnelle und kostengünstige Wiederherstellung und Erweiterung der Marion Dönhoff Schule mit Fertigmodulen in Holzbauweise zu prüfen. „Das ist heute weltweiter Standard bei großen Hotelketten und auch die Universität Oldenburg hat gute Erfahrungen damit gemacht“, berichtet Weithöner. Die Module werden fertig angeliefert, haben ein sehr gutes Raumklima und seien beständig. So könne schnell und preiswert eine dauerhafte Lösung am Standort geschaffen und die Zeit der Container kurz gehalten werden.

13.06.2021